Anwendungsmöglichkeit im Unterrich
Nachdem nun die Methodik der Suggestopädie geklärt ist, gilt es zu überprüfen, in welchem Rahmen diese Lehrmethode im Unterricht an öffentlichen Schulen, beschränkt auf die Primarstufe (PS) und die Sekundarstufe I (Sek I), anwendbar ist. Um den optimalen Nutzen aus Informationen zu ziehen, ist es notwendig, die zu vermittelnden Inhalte für mehrere Sinneskanäle zur Verfügung zu stellen, und den Lernenden in die für ihn perfekte Grundstimmung zu versetzen.
Suggestive Faktoren im Klassenraum
An den meisten Schulen wird ein Großteil der zu unterrichtenden Fächer im Klassenraum gegeben. Zu diesen Fächern gehört nach Lehrplan für die PS: Deutsch, Evangelische Religion, Heimat- und Sachunterricht (HSU) und Mathematik. Für die Sek I handelt es sich um die Fächer: Deutsch, Dänisch, Englisch, Erdkunde, Evangelische Religion, Französisch, Geschichte, Mathematik und Wirtschaftstheorie und Politik (WiPo). Für diese Fächer ist es möglich, den Klassenraum so zu gestalten, dass er eine angenehme Atmosphäre bietet. Man kann ihn zusammen mit den Schülerinnen und Schülern einrichten und gestalten, oder sich auf das Raumkonzept der Suggestopädie beziehen.
Weitere suggestive Faktoren sind Angst, Stress und negative Selbsteinschätzung. Diese hemmenden Lernbarrieren gilt es zu durchbrechen. Das setzt eine der wichtigsten Kompetenzen des Lehrenden, also der Lehrerin oder des Lehrers, voraus. Es liegt an ihr/ihm zu erkennen, welche Blockade die Schülerinnen oder Schüler haben, um diese gezielt anzugehen, z.B. durch Gespräche, Schaffung von Vertrauen, Ermutigung und Arbeit mit Stärken und Schwächen.
Auswahl von Musik
Wie im Vorfeld schon festgestellt, hat die Musik eine beeinflussende Wirkung. Man kann mit bestimmten Musikrichtungen eine Grundstimmung schaffen, die dem zu vermittelnden Lernstoff förderlich ist. So kann man bei der Buchbesprechung im Deutschunterricht die Szenerie durch abgestimmte Musikbeiträge untermauern.
Lernen mit allen Sinnen
Lerninhalte aufzubereiten und somit für mehrere Sinneskanäle zur Verfügung zu stellen, ist durchaus möglich. Die meisten Schulen stellen viele Medien zur Verfügung, die zur Nutzung durchaus geeignet sind. Zu diesen Medien gehören unter anderem: Overheadprojektor (OHP), Tafel, Filme (Video, DVD), Kassettenrecorder, Beamer und Computer (PC), wobei diese Medien sowohl den visuellen Kanal, als auch den auditiven Kanal ansprechen. Bei dem OHP wird durch Folien visualisiert und durch das Vortragen oder Erklären der Folien auch der auditive Kanal angesprochen. Das gleiche gilt für Darstellungen an der Tafel, mittels Beamer oder PC. Filme zu Unterrichtseinheiten sind meistens vertont. Ist dies nicht der Fall, so liegt es bei dem Lehrenden, dies durch Erzählung/Vortrag zu ergänzen. Wählt der Lehrende eine Audiokassette oder Audiodatei, so kann man den Inhalt durch bildliche Darstellung, mittels OHP oder Beamer, ergänzen.
Um auch die anderen Sinneskanäle anzusprechen, muss das jeweilige Thema der Unterrichtseinheit genauestens geprüft werden. Oft gelingt es, weitere Möglichkeiten zu finden, Inhalte über einen zusätzlichen Sinneskanal zu vermitteln. Typische Beispiele finden sich in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Chemie aber auch HSU. So kann in der Physik durch Schülerexperimente der kienästhetische Kanal angesprochen werden, in der Chemie der kienästhetische, olfaktorische und gustatorische Kanal. Wichtig: Hierbei hat man immer die „Richtlinien zur Sicherheit im naturwissenschaftlichen Unterricht“ einzuhalten.
Rhythmisierung im Unterricht
Ein Medienwechsel kann schon für einen Wechsel von der aktiven zur passiven Phase führen. So kann man nach einer Darstellung an der Tafel (passive Phase), dieses Tafelbild übernehmen/abschreiben lassen (aktive Phase). Man kann nach der Vermittlung von theoretischem Grundwissen (passive Phase) durch Schülerexperimente (aktive Phase) die erlangte Information verifizieren (die Wahrheit eines Sachverhalts nachweisen/bestätigen).
Gruppen-, Partner- und Teamarbeit
Diese Methode lässt sich in allen Fächern anwenden. Es werden Sachverhalte zusammen erarbeitet, ausgewertet und präsentiert. Hier ist es notwendig, den zu vermittelnden Stoff so aufzubereiten, dass er für Gruppen- oder Partnerarbeit geeignet ist. Das kostet unter Umständen einige Mühen und Einfallsreichtum, ist aber eine gute Alternative zu dem ansonsten sehr frontal ausgerichteten Unterricht.
Suggestive Faktoren im Klassenraum
An den meisten Schulen wird ein Großteil der zu unterrichtenden Fächer im Klassenraum gegeben. Zu diesen Fächern gehört nach Lehrplan für die PS: Deutsch, Evangelische Religion, Heimat- und Sachunterricht (HSU) und Mathematik. Für die Sek I handelt es sich um die Fächer: Deutsch, Dänisch, Englisch, Erdkunde, Evangelische Religion, Französisch, Geschichte, Mathematik und Wirtschaftstheorie und Politik (WiPo). Für diese Fächer ist es möglich, den Klassenraum so zu gestalten, dass er eine angenehme Atmosphäre bietet. Man kann ihn zusammen mit den Schülerinnen und Schülern einrichten und gestalten, oder sich auf das Raumkonzept der Suggestopädie beziehen.
Weitere suggestive Faktoren sind Angst, Stress und negative Selbsteinschätzung. Diese hemmenden Lernbarrieren gilt es zu durchbrechen. Das setzt eine der wichtigsten Kompetenzen des Lehrenden, also der Lehrerin oder des Lehrers, voraus. Es liegt an ihr/ihm zu erkennen, welche Blockade die Schülerinnen oder Schüler haben, um diese gezielt anzugehen, z.B. durch Gespräche, Schaffung von Vertrauen, Ermutigung und Arbeit mit Stärken und Schwächen.
Auswahl von Musik
Wie im Vorfeld schon festgestellt, hat die Musik eine beeinflussende Wirkung. Man kann mit bestimmten Musikrichtungen eine Grundstimmung schaffen, die dem zu vermittelnden Lernstoff förderlich ist. So kann man bei der Buchbesprechung im Deutschunterricht die Szenerie durch abgestimmte Musikbeiträge untermauern.
Lernen mit allen Sinnen
Lerninhalte aufzubereiten und somit für mehrere Sinneskanäle zur Verfügung zu stellen, ist durchaus möglich. Die meisten Schulen stellen viele Medien zur Verfügung, die zur Nutzung durchaus geeignet sind. Zu diesen Medien gehören unter anderem: Overheadprojektor (OHP), Tafel, Filme (Video, DVD), Kassettenrecorder, Beamer und Computer (PC), wobei diese Medien sowohl den visuellen Kanal, als auch den auditiven Kanal ansprechen. Bei dem OHP wird durch Folien visualisiert und durch das Vortragen oder Erklären der Folien auch der auditive Kanal angesprochen. Das gleiche gilt für Darstellungen an der Tafel, mittels Beamer oder PC. Filme zu Unterrichtseinheiten sind meistens vertont. Ist dies nicht der Fall, so liegt es bei dem Lehrenden, dies durch Erzählung/Vortrag zu ergänzen. Wählt der Lehrende eine Audiokassette oder Audiodatei, so kann man den Inhalt durch bildliche Darstellung, mittels OHP oder Beamer, ergänzen.
Um auch die anderen Sinneskanäle anzusprechen, muss das jeweilige Thema der Unterrichtseinheit genauestens geprüft werden. Oft gelingt es, weitere Möglichkeiten zu finden, Inhalte über einen zusätzlichen Sinneskanal zu vermitteln. Typische Beispiele finden sich in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Chemie aber auch HSU. So kann in der Physik durch Schülerexperimente der kienästhetische Kanal angesprochen werden, in der Chemie der kienästhetische, olfaktorische und gustatorische Kanal. Wichtig: Hierbei hat man immer die „Richtlinien zur Sicherheit im naturwissenschaftlichen Unterricht“ einzuhalten.
Rhythmisierung im Unterricht
Ein Medienwechsel kann schon für einen Wechsel von der aktiven zur passiven Phase führen. So kann man nach einer Darstellung an der Tafel (passive Phase), dieses Tafelbild übernehmen/abschreiben lassen (aktive Phase). Man kann nach der Vermittlung von theoretischem Grundwissen (passive Phase) durch Schülerexperimente (aktive Phase) die erlangte Information verifizieren (die Wahrheit eines Sachverhalts nachweisen/bestätigen).
Gruppen-, Partner- und Teamarbeit
Diese Methode lässt sich in allen Fächern anwenden. Es werden Sachverhalte zusammen erarbeitet, ausgewertet und präsentiert. Hier ist es notwendig, den zu vermittelnden Stoff so aufzubereiten, dass er für Gruppen- oder Partnerarbeit geeignet ist. Das kostet unter Umständen einige Mühen und Einfallsreichtum, ist aber eine gute Alternative zu dem ansonsten sehr frontal ausgerichteten Unterricht.
chaoskatrin - 25. Mai, 10:27