Donnerstag, 24. November 2005

Man nennt mich nicht umsonst Chaoskatrin!

Das Thema Ornung hat uns das letzte Mal beschäftigt, und mir sind dabei direkt einige Gedanken durch den Kopf geschossen.
1. Jeder hat seine eigene Ordnung
Wohl war! Ansonsten wäre es nicht zu erklären, dass der Haushalt meiner Freundin aussieht wie ein Bombentestgelände, wärend sogar die Unterhosen ihres 3-jährigen Kindes gebügelt, Falte auf Falte im Schrank liegen.
2. Wer Ordnung hält ist nur zu faul zu suchen!
Zu dieser Kategorie gehöre ich, weshalb mir auch der Spitzname Chaoskatrin verpaßt wurde. Zu meiner Verteidigung muß ich sagen: "Was nach Chaos aussieht hat System." Ich weiß genau, wo in dem 50 cm hohen Stapel losen Papiers der Zettel für die Matheübung liegt, meine eigene Ordnung halt ;-)
3. Was dem Einen seine Ordnung, ist dem anderen die Unordnug!
Ein gutes Beispiel ist der tägliche Kampf mit meinem Mann, wenn er es gut meint und die gesammelte Post abheftet. Jedesmal stelle ich mir die Frage: "Was denkt er sich dabei, wenn er die Handyrechnung bei den Versicherungen abheftet?" Nun ... , er hat da sein System. (Was natürlich in kürzester Zeit durch mein System geändert wird :-p )
JenniferKrebs - 25. Nov, 12:32

Da hast du völlig recht!

Bei deinem zweiten Gedanken stimme ich dir völlig zu. Ich weiß noch wie meine Mutter rumgemeckert hat, dass ich mein Zimmer endlich aufräumen soll. Was sie dabei nicht gesehen hat war, dass der ganze Kram auf dem Fußboden meine Schulsachen waren. Du musst wissen, dass meine Schwester meinen Schreibtisch bekommen hat (obwohl ich ihn zurückhaben wollte) und ich somit keine Ablage für meine Schulsachen hatte und immer auf dem Boden lernen musste. Alles lag auf dem Boden, aber mit System. Leider hat meine Mutter das nur nie erkennen können.
Und wenn ich ihr dann doch mal den Gefallen getan habe und aufgeräumt habe, fand ich nichts wieder! Meine Hefte, Lernzettel für die Klausur,... alles war weg bzw. nicht mehr da, wo es sonst war und auch sein sollte.
Naja, ich glaube mittlerweile hat sie begriffen, dass ich meine eigene Ordnung habe und damit auch gut zurecht komme.
Man muss jedem Menschen halt seine eigene Ordnung erlauben. Eine bestimmte Ordnung vorzuschreiben bringt da gar nichts.

chaoskatrin - 26. Nov, 10:41

Die Mütter!

Du hast ja noch Glück gehabt. Meine Mutter bekam immer mal nen Anfall und hat, wenn ich in der Schule war, mein Zimmer aufgeräumt. Du kannst Dir vorstellen, wie viel Zeit ich dann mit dem Suchen meiner eigenen Sachen, in meinem eigenen Zimmer verbracht habe. Aber, liebe Mama, es sei Dir verziehen, denn Du wußtest dann ja, wo was war ;-)
JenniferKrebs - 29. Nov, 20:27

Verboten!

Das hätte meine Mutter nie gemacht. Sie weiß, dass ich das hasse und wir uns mal wieder nur zoffen würden. Aber ich kann mir vorstellen wie lange du deine Sachen suchen musstest.
Du ärmste!!!

dennisschildt - 8. Dez, 12:32

Aufräumen

Hi Katrin,
ja - ich weiß Deinen Namen immer noch ;-) . Wollte nur schnell noch eine Geschichte loswerden, die mir noch zu diesem Thema einfiel. Und zwar war ich mal einen Monat zur Sprachenschule in München und als ich dann wiederkam, war mein ganzes Zimmer aufgeräumt. Sah sehr schön aus, aber es lag nichts mehr dort, wo es war. Der Stapel mit der Überschrift "Wichtig - noch zu bearbeiten" war weggeräumt, meine ganzen Bücher, nach Mathe, Computer, Musik, etc., waren alle nach DER GRÖßE sortiert. Alles durcheinander... Wichtige Sachen habe ich nicht wiedergefunden, aber dafür habe ich Dinge, die ich schon seit sehr langer Zeit vermisst habe wiedergefunden... und das alles wegen des Putz- und Ordnungfimmels meiner Schwester... Lieben Gruß aus Klausdorf

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