Kommunikation ist alles!
Erst einmal sollten wir klären, was wir unter Kommunikation verstehen. Im weitesten Sinne versteht man unter Kommunikation das Mitteilen, im engeren Sinne meint dies die Mitteilung von Nachrichten untereinander. Dabei kann man über verschiedene Wege kommunizieren, wie z.B. Sprache, Körpersprache, Blickkontakt. Zudem kommunizieren wir ja nicht nur miteinander, sondern auch mit unserer Umwelt, man denke nur mal an die Haustierchen.
Allerdings kann beim Kommunizieren auch schon mal was falsch laufen, wie z.B. bei meiner Mutter und mir, als ich so ca. 4 Jahre alt war. So war es im Spätsommer, dass „Klein Katrin“ mal wieder irgendwas angestellt hatte, und meine Mutter daraufhin brüllte: „Ich fahr gleich mit dir Schlitten!“…. „Klein Katrin“ wart 5 Minuten nicht mehr gesehen, und stand dann mit Schneeanzug, Mütze, Schal und Handschuhen bekleidet vor ihrer Mutter, in freudiger Erwartung, gleich Schlitten zu fahren. Nun spürte meine Mutter binnen weniger Sekunden, dass an ihrer Aussage etwas nicht bei „Klein Katrin“ angekommen war, nämlich die Nachricht „Ich bin böse auf dich“...;-)
An diesem Beispiel kann man erkennen, dass Kommunikation eine Wechselwirkung zwischen „Sender“ und „Empfänger“ ist, wobei der „Sender“ eine bestimmte Intention für seine Nachricht hat, und der „Empfänger“ die Nachricht interpretiert. So kann es durchaus mal zu Unstimmigkeiten kommen.
Allerdings kann beim Kommunizieren auch schon mal was falsch laufen, wie z.B. bei meiner Mutter und mir, als ich so ca. 4 Jahre alt war. So war es im Spätsommer, dass „Klein Katrin“ mal wieder irgendwas angestellt hatte, und meine Mutter daraufhin brüllte: „Ich fahr gleich mit dir Schlitten!“…. „Klein Katrin“ wart 5 Minuten nicht mehr gesehen, und stand dann mit Schneeanzug, Mütze, Schal und Handschuhen bekleidet vor ihrer Mutter, in freudiger Erwartung, gleich Schlitten zu fahren. Nun spürte meine Mutter binnen weniger Sekunden, dass an ihrer Aussage etwas nicht bei „Klein Katrin“ angekommen war, nämlich die Nachricht „Ich bin böse auf dich“...;-)
An diesem Beispiel kann man erkennen, dass Kommunikation eine Wechselwirkung zwischen „Sender“ und „Empfänger“ ist, wobei der „Sender“ eine bestimmte Intention für seine Nachricht hat, und der „Empfänger“ die Nachricht interpretiert. So kann es durchaus mal zu Unstimmigkeiten kommen.
chaoskatrin - 23. Nov, 14:58
JenniferKrebs - 23. Nov, 18:50
Wie süß!!!
Das kann ich mir richtig bildhaft vorstellen, wie du da in voller Schneeausrüstung vor deiner Mutter gestanden hast! In diesem Alter funktioniert die Kommunikation auf ironischer Ebene halt noch nicht so richtig. Naja, bei manchen Leuten immer noch nicht... Aber das ist wirklich ein gutes Beispiel für die Wechselwirkung...
svensimon - 7. Dez, 15:32
Wenn Mütter sich klar ausdrücken!
Hübsche kleine Anekdote, die Du da beschreibst. Sicherlich ein gern gehörter Running Gag zur alljährlichen Weihnachtsfeier!
Dazu fällt mir ein, dass gerade solche ironischen Umschreibungen für Kinder im Alter von bis zu etwa 10 Jahren wirklich schwer zu unterscheiden sind von ernst gemeinten Äußerungen. Deshalb sollte man sich eigentlich als Elternteil oder Lehrer/in nicht wundern, wenn Kinder mit merkwürdig bis absurden Folgesituationen aufwarten. Ich habe übrigens gerade gelesen, dass in höheren Schulklassen die Ironie ein v.a. bei Jungs häufig eingesetztes Mittel darstellt, um ein temporäres gemeinsames "Wir" entstehen zu lassen (durch gemeinsames Lachen). Auch Lehrer/innen geben oftmals im Unterricht ironische Bemerkungen von sich. Dies lockert den Unterricht auf und festigt oder verstärkt deren übergeordnete Position ohne auf offensichtlich autoritäre Kommunikationsstrukturen zurückzugreifen.
Noch Fragen?
Dazu fällt mir ein, dass gerade solche ironischen Umschreibungen für Kinder im Alter von bis zu etwa 10 Jahren wirklich schwer zu unterscheiden sind von ernst gemeinten Äußerungen. Deshalb sollte man sich eigentlich als Elternteil oder Lehrer/in nicht wundern, wenn Kinder mit merkwürdig bis absurden Folgesituationen aufwarten. Ich habe übrigens gerade gelesen, dass in höheren Schulklassen die Ironie ein v.a. bei Jungs häufig eingesetztes Mittel darstellt, um ein temporäres gemeinsames "Wir" entstehen zu lassen (durch gemeinsames Lachen). Auch Lehrer/innen geben oftmals im Unterricht ironische Bemerkungen von sich. Dies lockert den Unterricht auf und festigt oder verstärkt deren übergeordnete Position ohne auf offensichtlich autoritäre Kommunikationsstrukturen zurückzugreifen.
Noch Fragen?
gruß wolf^^